Legt alles, was ihr braucht, vorher schon heraus, da Fudge kochen Konzentration erfordert und gegen Ende plötzlich alles relativ schnell gehen kann.
Für den Espresso muss es nicht unbedingt die Variante aus der Siebträgermaschine sein, ich habe z.B. eine Bialetti verwendet und meinen Espresso auf der Herdplatte neben dem Fudge gekocht.
Bei der Wahl des Topfes sollte ein Topf gewählt werden, der nicht zu klein ist, da die Zuckermasse stark „blubbert“. Des Weiteren sollte beim nachträglichen Aufschlagen nichts rausspritzen.
Nicht wundern, wenn die Zuckermasse eine Zeit lang bei ungefähr 100 – 105 °C hängen bleibt und nicht heißer wird, obwohl ihr ständig Hitze zuführt. Da die verschiedenen Zutaten unterschiedliche Siedetemperaturen haben, und die des Wassers bei ca. 100 °C liegt, müsst ihr erst warten, bis genügend Wasser verdampft ist, ehe die Temperatur weiter ansteigen kann. (Das kann bis zu eine halbe Stunde dauern).
Kein Zuckerthermometer zur Hand? Auch kein Problem. Um herauszufinden, ob sich die Zuckermasse bereits auf der richtigen Temperatur befindet, kann ein bisschen der Masse in eine Schüssel mit kaltem Wasser gegeben werden. Wenn es sich im Wasser gut zu einer Kugel formen lässt, außerhalb jedoch etwas an Form verliert, ist die richtige Temperatur erreicht.
Und zu guter Letzt: nicht die Nerven verlieren! Alles wird gut, und wenn es beim ersten Mal nicht zu 100 % funktioniert, ist es auch nicht schlimm, auch zu weiches oder hartes Fudge schmeckt gut.