- Single-Dosing-Kaffeemühle
- 55 mm Mahlscheiben mit Schliff für Filterkaffee
- Mahlgradeinstellung stufenlos und präzise
- Kein Totraum dank Blow-Up-System
- Antistatisches ACE-System für sauberes Mahlen
Single Dosing: Ein smarter Workflow
Die Mignon Zero Brew vom Mühlenhersteller Eureka aus Florenz wurde speziell konzipiert für die Arbeitsweise der Vermahlung von Kaffee in einzelnen Portionen, das sogenannte Single Dosing. Diese puristische Herangehensweise hat einige Vorteile gegenüber dem klassischen Verfahren, bei welchem ein größerer Vorrat an Bohnen in der Kaffeemühle lagert. Zunächst bietet das Single Dosing einen erheblichen Frischevorteil, da die Kaffeebohnen in einem besser geeigneten, optimalerweise luftdichten, Behälter gelagert werden können. Darüber hinaus wird beim Single Dosing weniger Kaffee verschwendet, da es keinen Anlass gibt, altes und überschüssiges Kaffeemehl wegzuwerfen. Auch ist Single Dosing für all diejenigen empfehlenswert, die flexibel zwischen Zubereitungsarten und Kaffeesorten wechseln möchten. Dadurch dass die Mühle zu Beginn eines Mahlvorgangs komplett leer ist, vermischen sich keine Mahlgrade und Kaffeesorten, sodass das reinste Ergebnis erzielt werden kann.
Kein Totraum und Mahlwerk für Filterkaffee
Um wirklich gut für Single Dosing geeignet zu sein, muss eine Kaffeemühle vor allem eine Bedingung erfüllen: Ihr Totraum sollte quasi Null sein. Der Totraum einer Kaffeemühle (Retention auf englisch) gibt an, wie viel vom zu mahlenden Kaffee im Inneren der Mühle zurückbleibt. Die Mignon Zero Brew trägt ihren Namen nicht umsonst – sie behält so gut wie kein Kaffeemehl zurück. Um das zu erreichen, ist die Mignon Zero Brew von Eureka smart designt. Ein elastischer Kragen verbindet den Deckel mit dem Einfülltrichter. Mit diesem sogenannten Blow-Up-System kann durch wiederholtes Drücken des Deckels auch der letzte Rest vom Kaffeemehl ausgeblasen werden. In dem mitgelieferten Edelstahlbecher, der bis zu ca. 45 Gramm Kaffeebohnen fasst, kann vor dem Mahlen die gewünschte Portion abgewogen werden. Während des Mahlvorgangs findet er Platz in einer passenden Aufhängung unter dem Auswurf. Das 55 mm Scheibenmahlwerk der Zero Brew ist speziell für Filterkaffee entworfen. Der besondere Schliff sorgt dafür, dass in der Zusammensetzung des Kaffeemehls ein besonders geringer Anteil an Feinstpartikeln (auch Fines genannt) zu finden ist. Während solche Partikel für klassischen Espresso nützlich sein können, neigen sie bei Filterkaffee, French Press, Aeropress und Co. Dazu, das Geschmacksbild zu trüben. Somit sorgt die Mignon Zero Brew für ein besonders klares und differenziertes Geschmacksbild, das Filterkaffeefans begeistert.
Kantig trifft rund
Bei der Mignon Zero Brew treffen zwei Design- und Formsprachen aufeinander. Während das kantige Gehäuse deutlich macht, dass die Zero Brew zur Mignon-Familie gehört, setzt sich die Mühle mit den runden Formen des Einfülltrichters und des Dosierbechers von ihren Schwestern ab. Mit dem Chromgehäuse ist die Eureka Mignon Zero Brew ein echter Hingucker. Angetrieben wird sie von einem 310 Watt starken Motor und 1350 Umdrehungen pro Minute. Wie die meisten Mignons ist auch diese dank ihrer Silent Technologie erstaunlich ruhig.