
Ein häufig wenig beachteter, wichtiger Faktor bei der Zubereitung eines Espressos ist das Wasser. Die Qualität des Wassers entscheidet über das Ergebnis in der Tasse. In jeder Region gibt es unterschiedliche Wasserhärten und diese beeinflussen den Geschmack des Kaffees.
Wasserfilter werden zur Verbesserung der Wasserbeschaffenheit genutzt. Die Vorrichtung zielt darauf ab, Partikel wie Trübstoffe oder unerwünschte im Wasser gelöste Substanzen zu entfernen und ihre Konzentration anschließend zu vermindern.
Vor der Benutzung des Wasserfilters sollten Sie diesen unter fließendes Wasser halten. Spülen Sie den Filter einmal durch, sodass dieser sich leicht mit Wasser vollzieht. Danach legen Sie den Filter in ein großes Gefäß mit ca. 1 Liter Wasser, so dass sich dieser vollkommen mit Wasser vollsaugen kann. Durch dieses Vorgehen wird sichergestellt, dass das Granulat des Wasserfilters mit Wasser durchnässt wird. Anschließend kann der Filter mit dem Silikonschlauch des Wassertanks der Maschine verbunden werden. Über die Brühgruppe muss zum Ende noch, abhängig von der Maschine, Wasser entnommen werden. Die Espressomaschine ist nun betriebsbereit. Der Filter sollte entsprechend der Anzeige oder nach Herstellerinformationen gewechselt werden. Darüber hinaus vermindert ein Wasserfilter Kalkablagerungen in der Maschine. So können Geschmack, Aromen sowie die Optik des Kaffees verfeinert werden.