Mignon Zero 16 CR Chrom

• Konzipiert für Single Dosing
• 55 mm Mahlscheiben aus gehärtetem Stahl
• Mahlgrad präzise und stufenlos einstellen
• Blasebalg für minimalen Totraum
• Weniger Klümpchen und statische Aufladung dank ACE-System

Eureka Mignon Zero: Single-Dosing-Spezialistin

Die Eureka Mignon Zero aus der florentinischen Mühlenmanufaktur Eureka ist eine speziell für das Single Dosing konzipierte Kaffeemühle, die sowohl für Espresso als auch Filterkaffee geeignet ist. Als Single Dosing bezeichnet man die Einzelvermahlung von Kaffeebohnen. Unter Heimbaristas hat sich der alternative Workflow in den letzten Jahren etabliert. Anders als bei der konventionellen Herangehensweise wird beim Single Dosing zunächst die Menge an Bohnen abgewogen, die für die gewünschte Zubereitung benötigt wird. Diese Bohnen werden dann restlos gemahlen. Beim Single Dosing lagern die Kaffeebohnen somit nicht in einem großen Behälter in der Mühle, sondern optimalerweise luftdicht und aromafrisch verpackt. Neben der Frische der Kaffee- bzw. Espressobohnen, ist Single Dosing sehr verschwendungsarm. Denn es werden nie mehr Kaffeebohnen gemahlen, als benötigt. Somit müssen auch keine Reste aus der Mühle entsorgt werden. Auch zeigen sich Änderungen am Mahlgrad direkt, da sich kein Mahlgut aus dem letzten Mahlgang dazu mischt. Für Eureka fast schon selbstverständlich lässt sich der Mahlgrad im Übrigen stufenlos und präzise verstellen.

Am Workflow orientierte Features

Um vernünftiges Single Dosing zu betreiben, sollte eine Kaffeemühle vor allem ein Kriterium erfüllen: Minimaler Totraum. Als Totraum bezeichnet man, die Menge an Kaffeemehl, die im Inneren einer Kaffeemühle (in der Mahlkammer, im Auswurf oder in sonstigen Räumen) zurückbleibt. Je kleiner der Totraum, desto besser ist die Mühle zur restlosen Vermahlung geeignet und desto weniger wird ein Mahlgang durch altes Kaffeemehl verunreinigt. Vielleicht ahnen Sie es: Das Zero im Namen der Eureka Mignon Zero bezieht sich auf eben diesen Totraum – er ist quasi Null. Um das zu erreichen ist unter dem Deckel des Einfülltrichters ein ziehharmonikaartiger Kragen verbaut, sodass die Mühle durch wiederholtes Drücken des Deckels ausgeblasen wird und auch kleinste Reste die Mühle verlassen. Besonders praktisch für den Workflow ist auch der mitgelieferte Dosierbecher aus Edelstahl. Nachdem die Bohnen in diesem abgewogen wurden, kann er dort eingehängt werden, wo andere Modelle aus der Mignon-Reihe eine Siebträgeraufhängung haben. Nach dem Mahlvorgang ist der Becher ideal geeignet, um das Kaffeemehl in den Siebträger oder Kaffeefilter umzufüllen.

Die etwas andere Eureka Mignon

Das geradlinige Design des Gehäuses verrät sofort, dass es sich bei dieser Kaffeemühle um eine Eureka Mignon handelt. Anders als bei ihren Geschwistern kommen bei der Eureka Zero mit dem Bohnentrichter und dem Dosierbecher vermehrt runde Formen hinzu. Auch das chrom Gehäuse in Kombination mit dem verchromten Auswurf weiß zu gefallen. Für ordentlich Leistung sorgen im Inneren ein kraftvoller 310 Watt Motor, der mit 1350 Umdrehungen in der Minute die 55 mm großen Mahlscheiben aus gehärtetem Stahl antreibt. Bei all ihrer Kraft ist die Mignon Zero durch Eurekas Silent Technologie erstaunlich leise.